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Entlebuch - Jaun - Biel 16.07.2022

5 mutige Vereinsmitglieder haben heute die 440km Tour unter die Räder genommen, ein Mal mehr hat sich gezeigt, dass es sich lohnt, den Startort in der Einladung genau zu lesen, da wir ausnahmsweise von der Agrola Tankstelle in Höri aus gestartet sind - immerhin waren alle pünktlich bereit, also alles gut.

Die ersten Warm-up Kurven haben wir über Boppelsen-Oftringen erfahren, um über einen kurzen Sprung bis Mägenwil über die Autobahn ein klein wenig Zeit einzusparen. Diese haben wir gut investiert in die weiterhin autobahnfreien Kilometer für den grossen Teil der Tour.

Zwischen Schongau und Äsch haben wir kurz die wunderbare Aussicht auf den Hallwilersee genossen, wonach es dann kurvig und am Suursee vorbei uns in die Biosphäre Entlebuch verschlug.

Nach den schmalen Bergsträsschen über Doppelschwand und Schüpferegg abseits der Hauptstrasse haben wir uns unsere erste Kafi-und-Gipfelipause in Schüpfheim verdient, nachdem wir endlich passende Parkplätze gefunden haben - gar nicht so einfach bei dem regen Verkehr.

Frisch gestärkt ging es weiter über den Schallenbergpass Richtung Thunersee. Nach kurzem Füsse-vertreten ging es dann durch das Simmental zum Jaunpass hinauf. Unmittelbar danach haben wir uns die erholsame Mittagspause im Hotel-Restaurant Cascade in Jaun gegönnt, die leckere Schweinsbratwurst mit Rösti stand äusserst Hoch im Kurs und schmeckt auf der sonnigen Terrasse mit schönster Aussicht auf den Wasserfall gleich doppelt so gut.

Leider mussten wir dort bereits ein Vereinsmitglied wegen anderer Termine verabschieden.

Für uns anderen stellte sich dann die Frage, ob wir via Schwarzsee-Gurnigel die Tour abkürzen sollten, um der Nachmittagshitze zu entgehen - wieder ein Nein, Abkürzungen stehen nicht gerade hoch im Kurs. Stattdessen ging es wie geplant weiter zum Bielersee, auf dem Weg dorthin haben wir nicht nur die wunderbare Aussicht von der Pont du Gottéron auf die Altstadt von Fribourg bewundert, sondern auch gleich noch die architektonisch interessante und 2014 erbaute Poya-Hängebrücke befahren, bevor es Richtung Murtensee weiterging. Komisch: die Mehrheit der Kurven waren dort nur in Form von Kreiseln zu finden.

Die Spät-Nachmittagspause gab es dann bei Mörigen im schön gelegenen Strand-Bistro mit Aussicht auf den Bielersee.

Da die Zeit schon fortgeschritten war, haben wir uns kurz überlegt, die Heimreise per Autobahn anzutreten - wieder ein klares Nein! Die Temperaturen waren wieder im angenehmen Bereich, und so fuhren wir genussvoll über von uns sonst eher selten befahrenen Strecken abseits der Schnellstrassen durch Dörfer und Überland Richtung Zürich zurück. Das letzte Stück Reiden-Oftringen haben wir dann dennoch via der mittlerweile staufreien Autobahn bestritten, und so sind wir mit schönen Erinnerungen an einen wunderbaren Tag um ca. 20 Uhr am Ausgangspunkt wieder sicher und gesund angekommen.


Herzlichen Dank an unseren Tourenleiter Tibor Dekany









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